Der Ausstieg von Gesellschaftern aus großen Familienunternehmen

Eine praxisnahe Untersuchung der Corporate Governance-Faktoren

Paperback Duits 2004 2005e druk 9783824481002
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Samenvatting

Matthias Redlefsen identifiziert die für den Ausstieg von Gesellschaftern relevanten Faktoren vor dem Hintergrund der spezifischen Corporate Governance des Familienunternehmens und untersucht die Häufigkeit des Ausstiegs und die resultierende Belastung für große Familienunternehmen. Er entwickelt konkrete Vorschläge, wie sich Familienunternehmen der Herausforderung präventiv stellen können und wie sie im konkreten Fall vorgehen können, um eine Gefährdung des Unternehmens zu vermeiden.

Specificaties

ISBN13:9783824481002
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:284
Druk:2005

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Inhoudsopgave

1. Einleitung.- 1.1. Problemstellung.- 1.2. Ziel der Untersuchung.- 1.3. Aufbau der Arbeit.- 2. Theoretische Grundlagen.- 2.1. Zur Definition des Familienunternehmens.- 2.1.1. Strukturelle Definitionskriterien.- 2.1.1.1. Rechtsform.- 2.1.1.2. Eigentum.- 2.1.1.3. Ausübung von Führung und Kontrolle.- 2.1.2. Subjektive Definitionskriterien.- 2.1.2.1. Selbstverständnis.- 2.1.2.2. Kontinuität.- 2.1.3. Kategorische vs. kontinuierliche Definitionsansätze.- 2.2. Corporate Governance in Familienunternehmen.- 2.2.1. Property Rights-Theorie und Familienunternehmen.- 2.2.2. Principal Agent-Theorie und Familienunternehmen.- 2.2.3. Dynamische Theorie der Firma und Familienunternehmen.- 2.3. Der Ausstieg von Gesellschaftern aus Familienunternehmen.- 2.3.1. Abwanderung und Widerspruch als Steuerungselemente des Familienunternehmens.- 2.3.2. Ausstiegsbarrieren.- 2.3.3. Ausstieg und Nachfolge.- 2.3.3.1. Strukturentwicklung in der Nachfolge und Ausstieg.- 2.3.3.2. Entwicklungsphasen des Familienunternehmens und Ausstieg.- 2.3.4. Formen des Ausstiegs.- 2.3.4.1. Verkauf des Unternehmens.- 2.3.4.2. Vollausstieg einzelner Gesellschafter.- 2.3.4.3. Teilausstieg einzelner Gesellschafter.- 2.3.4.4. Verbesserung der Ausstiegsposition.- 2.3.5. Ausstieg und Konflikte.- 2.3.5.1. Konflikte als Ursache des Ausstiegs.- 2.3.5.2. Konflikte als Begleiterscheinung des Ausstiegs.- 2.3.5.3. Konflikte als Folge des Ausstiegs.- 2.3.6. Ausstieg und Öffnung des Familienunternehmens.- 3. Ausstiegsrelevante Faktoren in Familienunternehmen.- 3.1. Formulierung der Forschungsziele.- 3.2. Diskussion der ausstiegsrelevanten Faktoren.- 3.2.1. Allgemeine Strukturfaktoren.- 3.2.1.1. Unternehmensgröße.- 3.2.1.2. Rechtsform.- 3.2.2. Corporate Governance-Faktoren.- 3.2.2.1. Beteiligungsquote der Familie.- 3.2.2.2. Zugang zur Börse.- 3.2.2.3. Anzahl der Gesellschafter.- 3.2.2.4. Umsatz pro Gesellschafter.- 3.2.2.5. Familieninterne Börse.- 3.2.2.6. Gruppierungen der Gesellschafter.- 3.2.2.7. Generation.- 3.2.2.8. Nachfolgeprinzip.- 3.2.2.9. Zusammensetzung der Geschäftsführung.- 3.2.2.10. Regeln zur Familie in der Geschäftsführung.- 3.2.2.11. Zusammensetzung des Beirats.- 3.2.2.12. Regeln zur Familie im Beirat.- 3.2.2.13. Kompetenz des Beirats.- 3.2.2.14. Corporate Governance-Typen nach OETKER.- 3.2.2.15. Verwandtschaftsgrad.- 3.2.2.16. Familienkonferenzen.- 3.2.2.17. Familienrat.- 3.2.2.18. Family Office.- 3.2.2.19. Familienverfassung.- 3.2.2.20. Kommunikation der Ausstiegsmöglichkeit.- 3.2.2.21. Kontinuitätsziel.- 3.2.2.22. Corporate Governance Modell nach WARD.- 3.2.2.22.1. Der Alleinherrscher.- 3.2.2.22.2. Die Geschwistergesellschaft.- 3.2.2.22.3. Das Vetternkonsortium.- 3.2.3. Ausstiegsbarheren.- 3.2.3.1. Familieninterne Andienungspflicht.- 3.2.3.2. Satzungsgemäßer Bewertungsmodus.- 3.2.3.3. Kündigungsfrist.- 3.2.3.4. Auszahlungsfrist.- 3.2.3.5. Satzungsgemäße Dauer des Ausstiegs.- 3.2.3.6. Zugehörigkeit zur Familie.- 3.2.3.7. Gesellschaftliche Stellung.- 3.2.3.8. Unternehmerische Gestaltungsfreiheit.- 3.2.3.9. Finanzielle Attraktivität.- 3.2.3.10. Betriebliche Sonderleistungen.- 3.2.4. Rahmenbedingungen des Ausstiegs.- 3.2.4.1. Zeitpunkt des Ausstiegs.- 3.2.4.2. Wirtschaftliche Lage des Unternehmens.- 3.2.4.3. Vorherige Ausstiegserfahrung.- 3.2.4.4. Anzahl der weichenden Gesellschafter.- 3.2.4.5. Weichende Beteiligungsquote.- 3.2.4.6. Gremiumsbeteiligung der weichenden Gesellschafter.- 3.2.4.7. Ausstiegsvolumen.- 3.2.4.8. Dauer des Ausstiegsprozesses.- 3.2.4.9. Motive und Auslöser des Ausstiegs.- 3.2.4.10. Ausstiegswille scheidender und bleibender Gesellschafter.- 3.2.4.11. Beratung.- 3.2.4.12. Information über Ausstiegsverhandlungen.- 3.2.4.13. Ermittlung des Beteiligungswertes.- 3.2.4.14. Finanzielle Abwicklung des Ausstiegs.- 3.2.5. Belastungsfaktoren.- 3.2.5.1. Belastung des Unternehmens.- 3.2.5.2. Belastung der Familie.- 3.2.5.3. Einfluss des Ausstiegs auf die Kontinuität des Familienunternehmens.- 3.2.5.4. Funktion zur allgemeinen Belastung des Ausstiegs.- 4. Ergebnisse der empirischen Untersuchung.- 4.1. Methodik.- 4.1.1. Herleitung des empirischen Forschungsmodells.- 4.1.2. Zielfunktion: Kontinuität als Familienunternehmen.- 4.1.3. Abgrenzung des Forschungsgegenstandes.- 4.1.3.1. Familienunternehmen.- 4.1.3.2. Größe.- 4.1.3.3. Deutschland.- 4.1.3.4. Ausstieg.- 4.1.4. Ablauf der Untersuchung.- 4.1.4.1. Aufbau des Gesprächsleitfadens.- 4.1.4.2. Vorgehen.- 4.1.4.3. Rücklauf und Gesprächspartner.- 4.1.5. Methodische Begrenzungen der Arbeit.- 4.1.6. Auswertung und Darstellung der Ergebnisse.- 4.2. Allgemeine Strukturfaktoren.- 4.2.1. Unternehmensgröße.- 4.2.2. Rechtsform.- 4.3. Corporate Governance-Faktoren.- 4.3.1. Beteiligungsquote der Familie.- 4.3.2. Zugang zur Börse.- 4.3.3. Anzahl der Gesellschafter.- 4.3.4. Umsatz pro Gesellschafter.- 4.3.5. Familieninterne Börse.- 4.3.6. Gruppierungen der Gesellschafter.- 4.3.7. Generation.- 4.3.8. Nachfolgeprinzip.- 4.3.9. Zusammensetzung der Geschäftsführung.- 4.3.10. Regeln zur Familie in der Geschäftsführung.- 4.3.11. Zusammensetzung des Beirats.- 4.3.12. Regeln zur Familie im Beirat.- 4.3.13. Kompetenz des Beirats.- 4.3.14. Corporate Governance-Typ nach OETKER.- 4.3.15. Verwandtschaftsgrad.- 4.3.16. Familienkonferenzen.- 4.3.17. Familienrat.- 4.3.18. Family Office.- 4.3.19. Familienverfassung.- 4.3.20. Kommunikation der Ausstiegsmöglichkeit.- 4.3.21. Kontinuitätsziel.- 4.3.22. Corporate Governance-Typ nach WARD.- 4.4. Ausstiegsbarrieren.- 4.4.1. Familieninterne Andienungspflicht.- 4.4.2. Satzungsgemäßer Bewertungsmodus.- 4.4.3. Kündigungsfrist.- 4.4.4. Auszahlungsfrist.- 4.4.5. Satzungsgemäße Dauer des Ausstiegs.- 4.4.6. Sonstige rechtliche Ausstiegsbarrieren.- 4.4.7. Zugehörigkeit zur Familie.- 4.4.8. Gesellschaftliche Stellung.- 4.4.9. Unternehmerische Gestaltungsfreiheit.- 4.4.10. Finanzielle Attraktivität.- 4.4.11. Betriebliche Sonderleistungen.- 4.4.12. sonstige psychologische Ausstiegsbarrieren.- 4.4.13. Ausstiegswille und Ausstiegsfähigkeit.- 4.5. Rahmenbedingungen des Ausstiegs.- 4.5.1. Form des Ausstiegs.- 4.5.2. Zeitpunkt des Ausstieges.- 4.5.3. Wirtschaftliche Lage des Unternehmens.- 4.5.4. Vorherige Ausstiegserfahrung.- 4.5.5. Anzahl der weichenden Gesellschafter.- 4.5.6. Weichende Beteiligungsquote.- 4.5.7. Gremiumsbeteiligung der weichenden Gesellschafter.- 4.5.8. Ausstiegsvolumen.- 4.5.9. Dauer des Ausstiegs.- 4.5.10. Motive und Auslöser des Ausstiegs.- 4.5.11. Ausstiegswille scheidender und bleibender Gesellschafter.- 4.5.12. Beratung.- 4.5.13. Information über Ausstiegsverhandlungen.- 4.5.14. Ermittlung des Beteiligungswertes.- 4.5.15. Finanzielle Abwicklung des Ausstiegs.- 4.6. Belastungsfaktoren.- 4.6.1. Belastung des Unternehmens.- 4.6.2. Belastung der Familie.- 4.6.3. Einfluss des Ausstiegs auf die Kontinuität als Familienunternehmen.- 4.6.4. Allgemeine Belastung des Ausstiegs.- 4.7. Fallstudien.- Fall 1: Ausstiegsvermeidung durch systematisches Management der Familie.- Fall 2: Konfliktträchtiger Ausstieg eines Minderheitsgesellschafters nach Verwährung eines Vorstandspostens.- Fall 3: Minderheitsgesellschafter kaufen Mehrheitsgesellschafter raus.- Fall 4: Reibungsfreier Ausstieg eines Minderheitsgesellschafters.- Fall 5: Ein konservativer Bewertungsmodus motiviert einen Minderheitsgesellschafter zur „Lästigkeit“.- Fall 6: Ausstieg im Rahmen eines Paradigmenwechsels: Von Family First zu Business First.- Fall 7: Vom Alleinherrscher zur Vetterngesellschaft und wieder zurück.- 4.8. Zusammenfassung der Ergebnisse.- 4.8.1. Mangelnde Planung des Ausstiegs.- 4.8.2. Institutionalisierung der Familie.- 4.8.3. Dominanz rechtlicher Ausstiegsbarrieren.- 4.8.4. Das schließende Familienunternehmen.- 5. Schlussbetrachtungen.- 5.1. Zusammenfassung der Arbeit.- 5.2. Weiterer Forschungsbedarf.- 5.2.1. Zur Planung des Ausstiegs.- 5.2.2. Zur Institutionalisierung der Familie.- 5.2.3. Zur Gestaltung der Ausstiegsbarrieren.- 5.2.4. Zur Öffnung des Familienunternehmens.- 5.3. Fazit.- Verzeichnis der Gesprächspartner.

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