Vertikale Unternehmensbeziehungen

Vertrags- und oligopoltheoretische Analysen

Paperback Duits 1994 9783790807745
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Samenvatting

Im ersten Teil des Buches werden mit spieltheoretischen Methoden interne Effizienzaspekte einer vertikalen Unternehmensbeziehung behandelt. Der Grund für potentielle Ineffizienz liegt in Agency-Konflikten, die durch eine sinnvolle Zuordnung von Eigentumsrechten zwischen Hersteller und Abnehmer gemindert werden können. Der zweite Teil untersucht, inwieweit es möglich ist, mittels vertikaler Verträge oder Fusionen den eigenen Marktanteil auszudehnen. Schließlich wird eine dynamische Betrachtung durchgeführt, in der sich vertikale Integration als Mittel zum Schutz gegen Foreclosure erweist. Neben diesen Ergebnissen bietet die Arbeit einen Überblick über wesentliche Aspekte der modernen Vertrags- und Oligopoltheorie. Das Buch wendet sich an Forscher zum Thema und an Hochschuldozenten der BWL und VWL.

Specificaties

ISBN13:9783790807745
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:216
Uitgever:Physica-Verlag HD

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Inhoudsopgave

I — Ein einführender Überblick.- 1 Gegenstand der Arbeit.- 2 Von Ronald Coase zur modernen Vertragstheorie.- 3 Von Joe Bain zur modernen Oligopoltheorie.- 4 Gang der Analyse.- II — Vertikale Verträge als Mittel zur Steigerung der internen Effizienz.- 1 Kurzfristige Verträge.- 1.1 Vollständige Information.- 1.1.1 Das Grundmodell.- 1.1.2 Eine Erweiterung: Intrabrand-Wettbewerb und Anreizstörungen.- 1.2 Unvollständige Information: Das Principal-Agent-Problem.- 1.2.1 Moral Hazard und Hidden Action.- 1.2.2 Hidden Information und anreizkompatible Verträge.- 1.2.3 Hidden Information mit Moral Hazard.- 1.2.4 Hidden Information mit Adverse Selection.- 1.2.5 Zwei Modellerweiterungen: Das Absatzproblem des Produzenten auf zwei Märkten.- 1.3 Diskussion des Coase-Theorems und Zusammenfassung.- 2 Langfristige Verträge.- 2.1 Exogene Property-Rights-Struktur. Das Hold-Up-Problem.- 2.1.1 Langfristige Verträge unter asymmetrischer Information.- 2.1.2 Langfristige Verträge bei nichtverifizierbarer Information.- 2.1.3 Eine Anwendung.- 2.2 Die Endogenisierung der Eigentumsstruktur.- 2.2.1 Zum Begriff der Property-Rights.- 2.2.2 Die Allokation von residualen Verfügungsrechten.- 2.2.3 Die Zuordnung des residualen Gewinnstroms.- 2.2.4 Zusammenfassung.- III — Vertikale Integration als Mittel zur Vergößerung von Marktanteilen.- 1 Die Kritik der Chicago-Schule an der traditionellen Foreclosure-Doktrin.- 1.1 Vermutung der Verbesserung interner Effizienz durch Integration.- 1.2 Die ausschließliche Relevanz horizontaler Konzentration für.- Preise und Mengen.- 1.3 Die Reaktionsmöglichkeiten der Konkurrenten.- 2 “Raising Rivals’ Costs”.- 2.1 Einführung.- 2.2 Modelltheoretische Betrachtung.- 2.2.1 Das Modell von Salinger (1988).- 2.2.2 Das Modell von Ordover/ Saloner/ Salop (1990).- 2.2.3 Foreclosure im Gleichgewicht: Mengen- versus Preiswettbewerb.- 3 Eine dynamische Untersuchung: Vertikale Fusionen als Schutz gegen Foreclosure.- IV — Eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse.- Anhang I: Das Revelationsprinzip.- Anhang II: Integrationsanreize im Modell von Salinger (1988).

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